Nackte Frau, vorne nur mit einem Handtuch bedeckt, zeigt ihren Rücken

Effektive Hautreinigung leicht gemacht:
ein umfassender Ratgeber

Optimale und wirkungsvolle Hautreinigung: so lautet ein Thema, das immer wieder für kontroverse Ansichten sorgt. Angesichts der schon fast überwältigenden Auswahl an Reinigungsmethoden und Techniken ist es nachvollziehbar, dass gerade Laien nur schwer zwischen den für sie vorteilhaften Varianten unterscheiden können.

Vom Sinn und Unsinn einer gründlichen Hautpflege

Als Grundlage, auf der alle pflegenden Maßnahmen aufbauen, kommt der Reinigung von Gesicht und Körper eine wesentliche Rolle zu. Denn erst wenn Schmutz, Schweiß und Talg nachhaltig beseitigt worden sind, können Pflegestoffe ihre volle Wirkung entfalten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine zugleich schonende und effektive Form der Hautreinigung erforderlich.

Schließlich gilt es, die natürlichen Schutzmechanismen der Haut zu stärken und langfristig auch ihre Gesundheit zu erhalten.
Abgesehen davon erweist sich eine porentiefe Reinigung sowohl bei der Prävention als auch bei der Behandlung verbreiteter Hautprobleme als unverzichtbar. Wasser allein genügt hier leider nicht.

Empfehlungen zur Vorbereitung: ein Einstieg in die Kunst der Hautreinigung

Um Rückstände von Fett und Make-up zu beseitigen, ist neben Wasser auch der Einsatz von speziellen Reinigungsmitteln wie Milch, Gel, Schaum, Puder oder Pads notwendig.
Ein Mittel, das seit Generationen als effektive Methode zur Vorbereitung der Hautreinigung genutzt wird, ist das Dampfbad. Dazu füllen Sie einfach eine Schüssel mit kochend heißem Wasser und fügen wahlweise etwas Meersalz, Salbei oder Kamille hinzu. Alle Beigaben wirken beruhigend auf beanspruchte Haut.

Der Wasserdampf öffnet die Poren und durch das Schwitzen werden schädliche Stoffe abgegeben. Das Ergebnis ist ein frischer, gesunder Teint, der durch die anschließende gründliche Reinigung noch verstärkt wird.

Von ölig bis trocken: die verschiedenen Hauttypen und ihre Symptome

Eine größtmögliche Reinigungswirkung lässt sich erzielen, wenn die jeweiligen Produkte ganz auf den individuellen Hauttyp abgestimmt sind. Diesen können Sie ganz einfach anhand einiger Symptome bestimmen. Fettige Haut erkennen Sie an dem öligen Film, der bereits wenige Stunden nach einer intensiven Hautreinigung entsteht. Ein Gefühl der Spannung nach dem Waschen sowie kaum erkennbare Poren sind ein Indiz für trockene Haut.

In diesem Fall schaffen Reinigungsmilch- und öl schnell Abhilfe. Rötung und Juckreiz wiederum verweisen auf eine sensible Haut, die Sie idealerweise mit duftstofffreiem schonendem Reinigungspuder versorgen. Abgesehen davon besteht natürlich auch die Möglichkeit einer sogenannten Mischhaut, die entsprechend mit einer Kombination aus verschiedenen Produkten zu reinigen ist.

Massage als wesentlicher Bestandteil einer effektiven Hautreinigung

Eine wirkungsvolle Technik, um eine möglichst tiefe Reinigung zu erzielen, ist die Massage. Im Anschluss an ein belebendes Dampfbad waschen Sie das Gesicht mit warmem Wasser ab und geben etwas Reinigungsschaum, Reinigungsmilch oder ein anderes schonendes Mittel auf eine Massagebürste und massieren es langsam, mit kreisenden Bewegungen in die Haut ein. Waschen Sie Ihr Gesicht immer mit kaltem oder warmem, jedoch nie mit heißem Wasser. Im Anschluss empfiehlt sich ein Peeling.

Grundsätzlich ist hier zwischen einem Enzym-Peeling sowie der mechanischen Variante zu unterscheiden. Letztere enthält feine Körnchen und sollte nur einmal pro Woche angewendet werden, um die Haut nicht übermäßig zu beanspruchen. Enzym-Peelings eignen sich hingegen zum täglichen Einsatz und schaffen bei regelmäßigem Einsatz eine glatte und weiche Haut. Die Reinigung sollte sowohl am Morgen als auch am Abend durchgeführt werden. Ein positiver Nebeneffekt der Massage ist, dass durch die intensive Durchblutung einer vorzeitigen Hautalterung vorgebeugt wird.

Unterschiedliche Toner zur Hautreinigung im Diskurs

Die Frage, ob der Einsatz von Gesichtswasser empfehlenswert ist oder nicht, beantworten Experten mit einem eindeutigen Ja. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Rückstände des Reinigungsproduktes werden ebenso schonend entfernt wie Spuren von kalkhaltigem Wasser. Zudem wird der natürliche pH-Wert der Haut wieder hergestellt. Dieser dient dem Schutz vor Pilzen, Bakterien und anderen schädigenden Stoffen. Dazu geben Sie einen auf Ihren Hauttyp abgestimmten Toner auf einen Wattebausch und tupfen das Gesicht vorsichtig ab.

Im Anschluss sollten Sie das Gesicht mit kaltem Wasser abwaschen, da dies die Poren zusammenzieht. Verwenden Sie zum Abtrocknen ein Handtuch, so sollten Sie dabei immer vorsichtig und behutsam vorgehen und kräftiges Abreiben generell vermeiden. Alkoholhaltige Toner eignen sich aufgrund ihres austrocknenden Effektes besonders gut für die Reinigung von öliger und unreiner Haut. Alkoholfrei sollte hingegen das Gesichtswasser für trockene und reifere Haut sein.

Pro und Contra von Reinigungstüchern, Masken und anderen Methoden

Die Frage, ob sich die ausschließliche Verwendung von Reinigungstüchern zur gründlichen Entfernung von Schmutz, Talg und Make-up eignet, ist zu verneinen. Ideal sind sie lediglich für eine sanfte und schonende Reinigung zwischendurch wie beispielsweise auf Reisen. Wichtig ist auch hier, dass der Hautkontakt möglichst behutsam vonstatten geht, sprich, dass das Gesicht vorsichtig abgetupft und nicht heftig abgerieben wird.

Reinigungsmasken sind vor allem bei öliger Haut empfehlenswert. Tonerde oder Mineralschlamm sind die Bestandteile, die sich unter anderem aufgrund ihrer porenverengenden Wirkung besonders bewährt haben. Eine Anwendung in wöchentlichem Turnus erweist sich als vorteilhaft. Von der Seife als Klassiker der Hautreinigung ist hingegen abzuraten, da diese unter anderem eine Austrocknung der Haut herbeiführen kann. Ausnahmen sind ganz spezielle Gesichtsseifen mit hautfreundlichem pH-Wert und vorteilhaften Zusätzen, darunter Seitenproteine und Olivenöl.

Sensibel und dünnhäutig: die Augenpartie

Sollten Sie Augen-Make-up verwenden, so helfen einige einfache Tricks, um dieses möglichst schonend zu entfernen. Allen voran ist das Einweichen eines Wattepads in einem Augen-Make-up-Entferner zu nennen. Im Anschluss sollten Sie diesen für einige Sekunden auf Ihre geschlossenen Augen legen, damit der Entferner einziehen kann.

Die Wattepads werden dann vorsichtig nach unten weggezogen und der Vorgang mehrere Male wiederholt. In diesem Zusammenhang noch ein kleiner Tipp am Rande: nach einem ähnlichen Prinzip können Sie verfahren, um Augenränder zu vermeiden und müde Augen zu beleben. Anstelle des Augen-Make-up-Entferners verwenden Sie dafür einfach Schwarztee.

Der optimale Abschluss einer nachhaltigen Hautreinigung

Nach jeder Form der Reinigung, ungeachtet dessen, ob sie nun mit einer sanften Reinigungsmilch oder einem intensiven Peeling erfolgt, empfiehlt sich die Nachbehandlung mit einem Gesichtswasser, dass idealerweise sowohl eine beruhigende als auch erfrischende Wirkung hat.

 
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